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Lieferantenpartner für fair gehandelten Kautschuk

Zurzeit arbeitet Fair Rubber mit fünf Lieferanten für fair gehandelte natürliche Kautschukprodukte zusammen: Frocester, eine Plantage in Sri Lanka, der erste Partner (Produkte: u.a. Sneaker und Wärmflaschen), New Ambadi, eine Plantage in Südindien (u.a. Matratzen und Kondome), Lalan Rubbers Ltd., eine Plantagengruppe in Sri Lanka (u.a. Haushaltshandschuhe und Matratzen), Green Net Kooperative in Thailand, ein Zusammenschluss von Kokusnuss- und Kautschukkleinbauern (Flip-Flops), Kleinbauernpartner in Hat e Thailand, Gruppe von Gummizapern in Indonesien und ASR, eine Kleinbauern-Kooperative in Sri Lanka.

 

Fair Rubber ist für neue Produzentenpartner unter der Voraussetzung offen, dass eine Ausweitung der Lieferantenbasis durch eine Ausweitung der Verkäufe fair gehandelter Produkte aus natürlichem Kautschuk gerechtfertigt ist.

Frocester-Plantage im Süden Sri Lankas

Die Frocester Plantage ist Teil der Horana Gruppe. Sie liegt im hügeligen Süden Sri Lankas, etwa elf Kilometer von der Stadt Horana entfernt. Auf der Plantage wird vor allem Kautschuk gewonnen, daneben in kleineren Mengen Zimt. 

 

Auf der Plantage und in der Fabrik arbeiten gut 400 Menschen. Die meisten Beschäftigten sind in Häusern auf der Plantage untergebracht.

Von der Frocester Plantage wird Fair gehandelter Kautschuk unter anderem für Sneaker und Wärmflaschen gewonnen. Die Fair Trade-Prämien ermöglichten hier mehrere Wassertanks, den Bau eines Ausbildungszentrums und eine Brücke, die verschiedene Teile der Plantage mit der nächsten Stadt (Schule, Krankenhaus) verbindet. 


Lalan Rubbers Ltd., Sri Lanka

Lalan Rubbers Ltd. besteht aus einer Gruppe von 13 Plantagen in verschiedenen Teilen von Sri Lanka. Die Beteiligung von Lalan am Fairen Handel begann schon vor der Gründung des Fair Rubber e.V. – Heute ist Lalan einer der wichtigsten Lieferantenpartner der Mitglieder des Fair Rubber Vereins.

 

Unter anderem kommt Lalan-Naturkautschuk zum Einsatz in Haushalts- und Gartenhandschuhen, Gummiringen, Luftballons, und Matratzen: Leider war diese Lieferkette eine Zeit lang unterbrochen, da die Matratzenfabrik bei einem Unfall komplett abgebrannt ist. Inzwischen steht eine komplett neue Anlage – und die Fair Trade-Prämien fließen wieder. Die Belegschaftsvertretung (joint body) hat damit u. a. die Trinkwasserversorgung für hunderte von Familien verbessert, Spielgeräte für Kindergärten angeschafft und eine Brücke, die von einem LKW schwer beschädigt wurde, wieder benutzbar gemacht.


New Ambadi, INDIEN

Die Plantage New Ambadi liegt an der Südspitze Indiens, unweit vom Cape Kanyakumari. Im Vergleich zu anderen Gummiplantagen ist New Ambadi klein – eine Belegschaft von rund 170 (plus Familien) – aber die auf dem Plantagengelände befindliche Zentrifugen-Anlage ist auf die Produktion hochwertigen Cenex-Flüssiggummis spezialisiert (z. B. für Kondomproduzenten, aber auch für Matratzen). New Ambadi ist zudem einer der ersten Partner im Fairen Handel mit Gummi – was nicht verwundert: Die Betreiberfirma hat einen sehr guten Ruf als sozialer Arbeitgeber. Das (für Patienten) kostenfreie Plantagenkrankenhaus z. B. bedient auch alle umliegenden Dörfer. Bei der Verwendung von Fair Trade Prämien-Geldern ist New Ambadi ebenfalls Pionier: Die Belegschaftsvertretung installierte den weltweit ersten Renten-Zusatzfonds im Gummi-Plantagen-Sektor.

 


die Green-net-kooperative aus thailand

Die Green-Net-Kooperative (GNC) ist als "Dienstleistungskooperative" beim thailändischen Ministerium für Landwirtschaft und landwirtschaftliche Kooperativen seit 1993 registriert. GNC is ein Sozialunternehmen zur Förderung von ökologischer Landwirtschaft und Fairem Handel. 66 seiner Mitglieder sind für Biokokosnüsse zertifiziert - und jetzt ebenfalls für Naturkautschuk. Von besonderer Bedeutung für den Fairen Handel: Die Landwirte werden jegliche Vorteile des Fairen Handels, die sie aus den Fair Trade Prämien bekommen mit den Gummizapfer*innen teilen - das sind oft Migrant*innen. Auf dem Bild sieht man, dass das Zapfen oft am Morgen geschieht, wenn es kalt ist. Sobald die Sonne aufgegangen ist, gerinnt die Latexmilch zu schnell. Der Naturkautschuk von GNC wird zur Herstellung von Flip Flops gewonnen.


ASR - Latex Farmer's development Association, Sri Lanka

Diese Organisation hat ca. 400 Mitglieder, die alle ihr Rohmaterial an die Associated Speciality Rubbers (ASR) liefern. Die ASR verarbeitet den Naturkautschuk in verschiedene Qualitäten von Trockengummi oder auch in Flüssiggummi.
Die ASR ist ein ungewöhnlicher Verarbeiter, da sie versucht, ihren kleinen Mitgliedern/Lieferanten einen besseren Preis zu zahlen – doch der Druck am Markt lässt dies nicht zu. Die Fair Trade-Prämie, die durch die Logonutzer des Fair Rubber e.V. bezahlt wird, soll diese Lücke füllen.
Bei der Jahreshauptversammung wird jährlich ein Kommitee gewählt: alle 20 Latex-Sammel-Zentren müssen mindestens durch eine Person und/oder einen Vertreter/eine Vertreterin pro 15 Bauern vertreten sein.
Die Mitglieder zahlen einen kleinen monatlichen Beitrag, bekommen dafür jedoch an Weihnachten ein Lebensmittelpaket von der ASR geschenkt, das im Wert den Mitgliedsbeitrag übersteigt.

Sollten die Fair Trade-Verkäufe anlaufen, wird erwartet, dass weitere 400 Kleinbauern, die die ASR beliefern (und noch keine Mitglieder der Organisation sind) der ASR beitreten.


Kleinbauernpartner in Hat e Thailand

Im Süden Thailands (Hat Yai Distrikt) haben sich 20 Kleinbauern und -bäuerinnen zusammen getan und gemeinsam die "Klong Pom Phatthana 95" – Gruppe gegründet, um am Fair Rubber System teilnehmen zu können: Als Produzentenpartner können sie die von den Mitgliedern des Fair Rubber e.V. bezahlte Fair Trade erhalten. Bei den derzeitigen (2020) miserablen Marktpreisen ermöglicht ihnen das dann zumindest ein kostendeckendes Wirtschaften und die Möglichkeit, vom Zapfen des Naturkautschuk auch weiterhin ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können.
Die gesammelte Latexmilch liefern sie an einen Verarbeiter in der Nähe (Hat Yai).


Gruppe von Gummizapern in Indonesien

In Indonesien gestaltet sich das Wirtschaften mit Naturkautschuk oftmals anders als in anderen Regionen der Welt – häufig sammeln nicht die Besitzer der Kautschukbäume selbst sondern dafür angeheuerte "Zapfer", das heißt Menschen ohne eigene Kautschukbäume, die ihren Lebensunterhalt mit dem Lohn-Zapfen verdienen und damit weit unten in der gesellschaftlichen Hierarchie stehen.
Auch wird der Kautschuk nicht als Latexmilch gesammelt (also flüssig), sondern als „cup lumb“ (verfestigte Gummimasse) – diese wird meist in der Reifenherstellung verwendet.
In der Region Lebak Bante etwa 2-3 Autostunden von Jakarta entfernt haben sich 277 Zapfer*innen zusammengetan und die "Yayasan Adil Makmur Sejahtera Cikulur" gegründet (eine typische ländliche Organisationsform in Indonesien), über die sie nun mit Hilfe ihres Aufkäufers und des nahegelegenen Erst-Verarbeiters direkt am Fair Rubber System teilzuhaben. Nach Jahren schlechter Preise haben sie erstmals wieder die Möglichkeit, sich und ihre Familien mit Zapfen zu ernähren, anstatt in die Städte abzuwandern auf der Suche nach Arbeit.


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Kontakt / COntaCt

Fair Rubber e.V.

83A Mill Hill Road, London W3 8JF, United Kingdom

+44 (0)20 ‒ 89920175  info@fairrubber.org

Zu den Ansprechpartnern / To our contact persons

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